Die Kunst der Beidhändigkeit

Artikel im Kompendium 2020/2021 der P&A

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Die Kunst der Beidhändigkeit

(von Aljoscha Schlosser, Kompendium 2020/2021 P&A)

 

Die Digitalisierung ist zum Synonym verschiedenster Anforderungen geworden, die zugleich große Herausforderungen für unsere Unternehmen bedeuten. Agilität, Innovation, Disruption – sie steht für eine Zeit, aus der wir nicht mit den bewährten Mitteln und wohl auch nicht ohne Hilfe als Technologieführer hervorschreiten werden.

Wir spüren einen starken Veränderungsdruck: Attraktive Kundenlösungen bestehen heute nicht mehr nur aus unseren Kernprodukten, sondern aus dessen geschickter Kombination mit neuen digitalen Technologien.

Unsere Geschäftsmodelle werden hybrid und die ‚Smartifizierung‘ unserer Lösungen zum Standard. Kunden statt Produktfokus ist hierbei die Devise. Parallel gilt es, unsere Prozesse und Strukturen effizienter und flexibler zu gestalten, um den sich wandelnden Anforderungen und Wettbewerbsdruck gerecht zu werden. Eine Transformation, die einen langen Atem benötigt. Doch zukünftige Innovationsführerschaft
bedarf mindestens einen Schritt über die digitale Umsatzsteigerung und Kostensenkung hinaus. Diese ‚neue Zeit‘ erlaubt und bedingt es vielmehr, neue Möglichkeiten zu identifizieren und Neugeschäft aufzubauen. Neue Vertriebskanäle, gar disruptive Geschäftsmodelle oder bis dato unbekannte Technologiefelder sind Beispiele hierfür. Sie benötigen eine strategische Relevanz und passen zugleich nicht in die Umgebung unserer klassischen Entwicklung oder Leistungserbringung.

Sie brauchen Freiraum zum Experimentieren und Neudenken. Organisationale Ambidextrie – die Fähigkeit, beide Flughöhen der Digitalisierung zu meistern – wird zum Erfolgsrezept der Technologieführer von morgen.

„Das Neue tun, ohne das Bewährte zu lassen, wird zum Erfolgskriterium in der heutigen Innovationsdynamik.“

– Aljoscha Schlosser, Managing Partner mindsandmaker

Unternehmen, die dies erkannt haben, wissen um die Bedeutung von Startups für die eigene Unternehmensentwicklung. Sie bringen Innovationskraft, das häufig fehlende Digital-Knowhow und ihren eigenen Freiraum mit.

Startup-Kooperationen oder auch die Inkubation eigener Geschäftsideen sollten ganz oben auf der strategischen Agenda adressiert werden. Nie war das Potenzial für digitales Wachstum und gleichzeitig die Gefahr für Disruption so nah beieinander wie heute. Allein 2019 wurden hierfür über 6 Mrd. Euro in deutsche Startups investiert. Sie sind das Vehikel für Innovation über das Kerngeschäft hinaus.

Unser Team von mindsandmaker ist spezialisiert darauf, Unternehmen zu befähigen, diese Klaviatur der Innovationsvehikel erfolgreich zu bespielen. Als Startup-Gründer und Industrieerfahrene können wir behaupten, dass es nicht den einen Königsweg gibt. Die Optionen von der Eigenentwicklung bis zur M&A sind vielfältig und ganzheitlich zu nutzen. Dass hierbei nicht nur auf externe Startups gesetzt werden sollte, zeigt uns unsere Erfahrung.

Mit bereits mehreren Unternehmen durften wir interne Digital-Teams aufbauen, die durch die Verbindung ihres Branchenwissens und erlernter Methodiken und Perspektiven, neue Geschäftsideen erfolgreich umgesetzt haben.

Erfolgskriterium hierbei? Traktion! Unabhängig ob interne oder externe Innovation:
Das Potenzial und die Erfolgswahrscheinlichkeit einer innovativen Geschäftsidee steigen immens mit der Nutzbarkeit
der vorhandenen Strukturen, Ressourcen und Stärken. Unsere Unternehmen mit ihren Historien, Domainwissen und Vertriebskanälen sind die ideale Startbahn für die Innovationen von morgen. Nutzen Sie also Ihren „Unfair Advantage“.

Sie wollen Ihren „Unfair Advantage“ nutzen? Dann melden Sie sich bei mir:

Das Bild zeigt Aljoscha Schlosser, Managing Partner & Expert Industrial Innovation

Aljoscha Schlosser

Managing Partner

a.schlosser@mindsandmaker.de